Portrait

 

Hildisrieden, rund 15 km nördlich von Luzern gelegen, ist eine Gemeinde mit ländlichem Charakter, die immer mehr zum Wohnen gewählt wird. Die rege Bautätigkeit  lässt die Einwohnerzahl ansteigen. Momentan leben über 2200 EinwohnerInnen in dieser Gemeinde mit der optimalen Wohnlage. Der Zuzug von Familien bewirkt, dass an der Schule Hildisrieden die Schülerzahlen im Gegensatz zur kantonalen Entwicklung stagnierten.

 

In Hildisrieden werden vor allem Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen, aber kaum günstige Wohnungen erstellt. Die daraus resultierende Bevölkerungsstruktur bewirkt einen kleinen Ausländeranteil (ca 10%).

 

In Hildisrieden umfasst die Schule das ganze Angebot vom Kindergarten bis zur Sekundarschule. Hildisrieden und Rain bilden einen gemeinsamen Sekundarschulkreis. Bereits seit vielen Jahren wird eine Integrierte Sekundarstufe (ISS) geführt.

 

Die zwei Schulhäuser Dorf und Matte bilden zusammen mit einem Mehrzweckgebäude eine Einheit. Die Schule besitzt eine gute Infrastruktur.

 

Seit dem Schuljahr 11/12 wird in Hildisrieden und Rain ein neues, gemeinsames Schulleitungsmodell umgesetzt. Ein Schulleiter ist für den personellen und pädagogischen Bereich der Kindergarten-/Primarstufen Hildisrieden und Rain zuständig, ein Schulleiter für den administrativen Bereich der Kindergarten-/Primarstufen und die ganze ISS.

 

Die dreiköpfige Bildungskommission bildet zusammen mit der Bildungskommission Rain ein gemeinsames Gremium.

 

Die Schule hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Zahlreiche Projekte wurden erfolgreich umgesetzt:

 

  • Erarbeitung eines Leitbildes
  • Integrative Förderung auf allen Stufen
  • Begabungsförderung auf der Primarstufe (Forschungskammer)
  • Einführung Elternforum
  • Gesundheitsförderung; Einführung Znünimäärt
  • Vernetzung der Schulhäuser, ICT
  • Projekt Lehren und Lernen PS und ISS
  • Einführung Leistungsauftrag
  • Einführung Schulsozialarbeit (v. a. Sekundarstufe)
  • Einführung Tagesstrukturen (in Zusammenarbeit Seevogtey Sempach)
  • Absprachen zum Unterricht und zur Beurteilung
  • Hausaufgaben Richtlinien
  • Einführung von Unterrichtsteams
  • Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten
  • Mitarbeit bei der Erstellung eines Spielplatzes
  • Selbstreflexion Schülerportfolio
  • "Neue Autorität"
  • etc.

 

Seit dem Schuljahr 17/18 wird der Lehrplan 21 umgesetzt.